Projektmanage­ment: Klare Struk­turen für Qualität

Gesundheitsbetriebe zeichnen sich durch hohe Dynamik und Komplexität aus. Neben der unmittelbaren medizinischen Versorgung von Patient*innen gibt es viele andere Tätigkeiten und Themen, die sich alle um die umfassende und qualitativ hochwertige Betreuung von Menschen drehen. Das Herausfordernde daran: Es ist notwendig, vieles gleichzeitig zu bearbeiten. Um Abläufe effizienter zu gestalten, Mitarbeiter*innen im Arbeitsalltag mittel- und langfristig zu entlasten und auch, um „große Brocken“ in leichter zu bearbeitende kleinere Pakete zu teilen, setzt PremiQaMed auf systematisches Projektmanagement.

Warum ist Projektmanagement im Alltag so entscheidend? „Gerade im Gesundheitswesen drohen Projekte zu scheitern, weil besonders viele Perspektiven einzubeziehen sind und Projekte rasch höchst komplex werden. Und gerade in diesem Fall haben gescheiterte Projekte so gravierenden Impact wie sonst kaum“, erklärt Michael Schneider, einer der Geschäftsführer der PremiQaMed Privatkliniken. In seinen Verantwortungsbereich fallen „Operations und Prozesse“.

„Neben den fachlichen Anforderungen ist auch durch die größere Zahl an Stakeholdern der Anspruch an die Kommunikation besonders hoch. Außerdem gibt es eine große Vielfalt an Einflussfaktoren.“ Dazu kommen die Erfordernisse eines Gesundheitsbetriebs, nach denen sich Projekte richten müssen – und nicht umgekehrt.

Standards, Überblick und Kommunikation

Wie geht die PremiQaMed Group nun konkret mit diesen Herausforderungen um? Mit der Abteilung „Prozess- und Projektmanagement“ gibt es eine klare Zuständigkeit für die Rahmenbedingungen. Hier werden die Standards für Projektarbeit entwickelt und laufend optimiert. Dazu gehören neben den Projektmanagement-Standards auch einfach zu nutzende Vorlagen in Form eines Projekthandbuchs für jede Projektphase. Zugleich hat die Abteilung den Überblick über das gesamte Projekt-Portfolio der Gruppe. So wird gewährleistet, dass Ressourcen optimal geplant bzw. Engpässe durch abgestimmte Planung vermieden werden. Darüber hinaus hat sich das Team um Abteilungsleiterin Tanja Jirak 2023 verstärkt Maßnahmen zur Etablierung der verbindlichen Projektkultur in der Gruppe gewidmet, Schulungen abgehalten und Kommunikations-Angebote für Projektleiter*innen etabliert.

Von der ersten Idee zum abgeschlossenen Projekt

„Der Weg von der ersten Idee über eine Struktur bis zum abgeschlossenen Projekt kann richtig weit sein. Man denke etwa an umfassende IT-Rollouts oder an Abläufe, die den täglichen Klinikbetrieb betreffen – dort sind viele Personengruppen einzubinden und in ihren Anforderungen abzuholen“, schildert Michael Schneider. 2023 war ein Schlüsseljahr, in dem in der PremiQaMed Group entscheidende Schritte in der Projektkultur gemacht wurden. Darauf wird nun aufgesetzt, so Michael Schneider: „Speziell das aktive Tracking quer über alle Projekte ist ein Meilenstein und bringt uns ein ganzheitliches Steuerungsinstrument für die gesamte Gruppe.“

Mehr Informationen zum Projektmanagement in der PremiQaMed Group sowie ein Interview mit Tanja Jirak, Leiterin der Abteilung „Prozess- und Projektmanagement“, finden Sie im Unter­nehmens­bericht.

Rothschildplatz 4 / 6. Stock, 1020 Wien Icon Standort