Unsere Um­welt­leistung

Nachhaltigkeit in Gesund­heits­betrieben erfordert innovative Ideen und Lösungen, da höchste hygienische An­forderungen und exzellente Qualität jeder­zeit er­füllt werden müssen. Einige konkrete Maß­nahmen, die bereits um­ge­setzt wurden, haben wir hier für Sie dar­ge­stellt. Einen Gesamt­über­blick über unsere Aktivitäten zur Ressourcen­schonung und Reduktion des CO2-Fuß­ab­drucks in den Bereichen Ab­fall, Ab­wasser, Bio­diversität, Emission und Energie finden Sie in unserem Um­welt­bericht.

Abfallwirtschaft

Eine verantwortungs­volle Ab­fall­be­wirtschaftung, Abfall­reduktion und -vermeidung haben bei uns einen hohen Stellen­wert.

Nachhaltigkeit im Klinik-Alltag

Durch den Einsatz von Wasser­spendern anstelle von PET-Flaschen für Patient*innen und Mit­arbeiter*innen werden in den Wiener Kliniken jährlich 265.000 Plastik­flaschen bzw. 10 Tonnen Plastik­müll ein­ge­spart.

Nachhaltigkeit im OP

Die Privatkliniken der PremiQaMed Group waren unter den ersten in Österreich, die 2023 von einzeln ver­packten Komponenten für Operationen auf OP-spezifische Komplett­sets um­ge­stiegen sind. Der damit verbundene Ver­packungs­müll konnte um zwei Drittel reduziert werden. Außerdem wurden ISCC-zertifizierte OP-Ab­deckungen ein­ge­führt, mit denen der CO2-Fuß­ab­druck in diesem Bereich um 25 % reduziert werden konnte.

Eigenstrom­produktion

Unser Ziel ist es, unsere Ab­hängig­keit von konventionellen Energie­quellen zu ver­ringern, die Eigen­strom­er­zeugung zu stärken und somit unseren öko­logischen Fuß­ab­druck kontinuierlich zu reduzieren.

Nachhaltigkeit am Dach

Seit 2021 nutzt die Privatklinik Graz Ragnitz Sonnen­energie. Die Photo­voltaik-Anlage am Dach der Klinik lieferte im ver­gangenen Jahr 263.500 kWh Strom, was dem Bedarf von 75 Haus­halten ent­spricht. Durch diese nach­haltige Eigen­produktion und einige andere Maß­nahmen konnte der Gesamt­ver­brauch der Klinik an zu­ge­kauftem Strom von 2021 auf 2023 um knapp 23 Prozent ge­senkt werden.

Im Herbst 2023 folgte mit der Privat­klinik Wehrle-Diakonissen in Salzburg die zweite Klinik, die eben­falls auf Sonnen­energie setzt. Die 1.800 m2 Sonnen­kollektoren haben in den letzten Monaten des Vor­jahres bereits 93.000 kWh Strom erzeugt und den Gesamt­ver­brauch an zu­ge­kauftem Strom um mehr als vier Prozent reduziert. Bei Betrieb über ein volles Jahr werden rund 350.000 kWh oder 20 Prozent des Jahres­strom­bedarfs der Klinik er­wartet.

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